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Hippokratischer Eid #Corona

Kapitel / Schnellübersicht

https://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates


Hippokrates.ch

GesundheitsPolitik (Wichtiger Beitrag) !!!


UZH: Hippokratischer Eid

Hippokratischer Eid

Der hippokratische Eid stammt aus dem Corpus Hippocraticum, welcher antike medizinische Texte (5. bis 2. Jh. v. Chr.) beinhaltet. Der Eid des Hippokrates wird in seiner klassischen Form heute nicht mehr von Ärzten geleistet und hat keine Rechtswirkung. Er beeinflusste aber beispielsweise das Genfer Gelöbnis, das mehrere Elemente enthält, die auch heute noch Bestandteil ärztlicher Ethik sind (Gebot, Kranken nicht zu schaden, Schweigepflicht, Verbot sexueller Handlungen an Patienten etc.).

Übersetzung nach Edelstein/Lichtenthaeler

1. Ich schwöre bei Apollon, dem Arzt, und Asklepios und Hygieia und Panakeia und allen Göttern und Göttinnen und sie zu Zeugen anrufend, daß ich erfüllen werde nach meinem Können und Urteil diesen Eid und diesen (Lehr)vertrag .

2. Den, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleichzuachten meinen Eltern und das Leben mit ihm zu teilen und, wenn er das Notwendige benötigt (= in Not ist), ihm (an meinem) Anteil zu geben und seine Nachkommenschaft meinen Brüdern in männlicher Linie gleichzustellen und sie diese Kunst zu lehren, wenn sie diese erlernen wollen, ohne Entgelt und Vertrag, an Regeln und mündlichem Unterricht und dem ganzen übrigen Lernstoff Anteil zu geben meinen Söhnen und den Söhnen dessen, der mich unterrichtet hat, wie auch Schülern, die den Vertrag unterzeichnet und auch sich eidlich verpflichtet haben nach ärztlichem Brauch, sonst aber niemandem.

3. Diätetische Maßnahmen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meinem Können und Urteil, vor Schädigung und Unrecht aber sie bewahren.

4. Nie werde ich irgend jemandem, auch nicht, wenn man mich darum bittet, ein tödliches Mittel verabreichen oder auch nur einen derartigen Rat erteilen, ebenso werde ich keiner Frau ein keimvernichtendes Vaginalzäpfchen verabreichen.

5. Lauter und redlich werde ich bewahren mein Leben und meine Kunst.

6. Nie und nimmer fürwahr werde ich (Blasen)steinkranke operieren, sondern sie abschieben zu werkenden Männern, die sich in diesem Gewerbe auskennen.

7. In wie viele Häuser ich auch eintrete, einkehren werde ich zum Nutzen der Kranken, mich fernhaltend von jedem vorsätzlichen Unrecht sowie jeder sonstigen Schädigung, insbesondere von sexuellen Beziehungen, sowohl mit weiblichen wie mit männlichen Personen, seien sie frei oder Sklaven.

8. Was immer ich bei der Behandlung (der Patienten) sehe oder höre oder auch außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, was man niemals ausplappern darf, darüber werde ich schweigen, da ich solches als heiliges Geheimnis achte.

9. Wenn ich also diesen Eid erfülle und nicht verletze, so möge mir beschieden sein, mich meines Lebens und meiner Kunst zu erfreuen, gerühmt bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn aber übertrete und falsch schwöre, das Gegenteil von alledem.

Nach dem Hippokratischen Eid war es den Ärzten auch verboten, chirurgische Eingriffe vorzunehmen, da Chirurgen damals ein eigener Berufsstand neben den Ärzten waren: “Ich werde nicht schneiden, sogar Steinleidende nicht, sondern werde das den Männern überlassen, die dieses Handwerk ausüben.”


Universitäts Krankenhaus Zürich #Geschichte

Bereits 1204 wurde in Zürich das heutige Spital vom Zähringer Herzog Berthold V. (Zähringen) gestiftet. 100 Jahre später wurde aus dem Hospiz das erste Bürgerspital der Stadt. Das Spital an der Spannweide war Zufluchtsort für alle Kranken und zugleich auch Pfrundhaus. Im 16. Jahrhundert wandelte sich das Hospiz zu einem Heil- und Behandlungsinstitut. Der Spitalaufenthalt war damals noch kostenlos und nur Wohlhabende und Ausländer mussten eine kleine Taxe bezahlen. 1836 wurde das Spital an der Spannweide in seiner Funktion als Krankenhaus aufgehoben und an den Zähringer Platz verlegt [3]. Die ursprünglichen Gebäude wurden zunächst Alteneinrichtung weiter genutzt und später verkauft. 1833 wurde die Universität Zürich mit einer medizinischen Fakultät gegründet. Rund zehn Jahre später erfolgte der Umzug des Spitals vom Zähringer Platz in das von 1835–1842 von Gustav Albert Wegmann gebaute Krankenhaus am heutigen Standort am Zürichberg.

Der Hauptteil dieses alten Baus wurde jedoch abgerissen, erhalten geblieben ist einzig der Anatomietrakt, heute als Schulungsraum benutzt. Die Anatomie und im Nordosten das Absonderungshaus (in Richtung der Semperschen Sternwarte) waren aus hygienischen Gründen nicht mit dem Hauptgebäude des Spitals verbunden. Da man im 19. Jahrhundert die Ausbreitung von Infektionen im Ernstfall nur schwer stoppen konnte, wurden Spitäler vielfach nach dem Pavillonsystem mit vielen kleinen Einzelgebäuden gebaut oder zumindest mit einem abgesonderten Gebäude, in dem Patienten mit ansteckenden Krankheiten wie TyphusCholera oder Diphtherie isoliert wurden. So konnte ein Übergreifen dieser Krankheiten auf das gesamte Spital verhindert werden, schlimmstenfalls starben die Patienten eines Pavillons oder des Absonderungsgebäudes.

Das heutige Hauptgebäude des Universitätsspitals direkt gegenüber der ETH stammt von den Architekten Haefeli Moser Steiger und wurde 1941-1953 gebaut. 1978 erhielt das Universitätspital Zürich mit dem Bettenhochhaus Nord 1 einen Hochhauskomplex mit 17 Stockwerken an der Frauenklinikstrasse, der 1988-1992 noch um das Gebäude Nord 2 ergänzt wurde. Heute besteht das Spital im Wesentlichen aus diesen zwei grossen Gebäudekomplexen (Haefeli Moser Steiger-Bau, Nord1/Nord2) sowie diversen Einzelgebäuden.[4] Aufgrund ihrer Höhe besonders markant sind das Bettenhochhaus sowie das Personalhochhaus.

Früher hiess das Universitätsspital Kantonsspital.


Spielt das Ärztegelöbnis überhaupt noch eine Rolle? (SRF 2017)


Neuer hippokratischer Eid – das ethische Handeln der Ärzte


Was zählt der hippokratische Eid in Coronazeiten?

https://www.youtube.com/watch?v=eLyBCKbZrD8


Versetzung ins Ausland: Pfarrer stellte Mainstream-Narrative zu COVID-19 in Frage

https://www.youtube.com/watch?v=Bie6CpGRcLc


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